Entdeckernotizen/John Dahkeya

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John Dahkeya ist ein ehemaliger Gang Anführer und Räuber der zum Gesetzeshüter wurde. Er scheint (zumindest teilweise) ein amerikanischer Ureinwohner (Apache) zu sein aus den "Wild West" Territorien Texas/Arizonas des 19. Jahrhunderts, genauer um 1880.

Scorched Earth Entdeckernotizen

Dahkeya Note #1 (Scorched Earth)

NoteDahkeya.png Alte Gewohnheiten sterben nie. Ich bin der lebende Beweis.

Ich bin splitterfasernackt wer weiß wo, mit wer weiß was in meinem Arm aufgewacht, aber Wochen später kann ich schon wieder Leute mit Waffen überfallen. Ich bin vielleicht nicht in Texas oder Arizona, aber ich bin immer noch derselbe John Dahkeya.

Ich weiß nicht warum ich so ruhelos bin. Dieses Leben hat mich vorher nicht gestört, aber damals habe ich es mir auch nicht ausgesucht. Ich bin einfach so hineingerutscht, zumindest habe ich mir das selbst gesagt. Soviel dazu. Vielleicht bin ich einfach so.
~ John Dahkeya

Dahkeya Note #2 (Scorched Earth)

NoteDahkeya.png Manchmal sind die Dinge, von denen sich ein Mensch nur unfreiwillig trennt, weniger wert, als die Worte die er mit jedem Fremden teilt. Einige meiner neuen Partner sehen das nicht ein.

Vor allem Blondie ist blind dafür. Er sucht immer nach einer Ausrede abzudrücken und er ist stur wie ein Esel. Er regt sich auch nach wie vor darüber auf, wenn wir ihn Blondie nennen, als ob wir seinen Namen aussprechen könnten.

Aber wenn Blondie das Sagen hätte, hätte dieser Jäger nicht von der Gruppe erzählt, die sich im Südosten versammelt, und die werden wesentlich mehr abzugeben haben als ein paar Tierhäute.
~ John Dahkeya

Dahkeya Note #3 (Scorched Earth)

NoteDahkeya.png Ich kann gar nicht glauben wie einfach es war. Hier waren von Anfang an nicht viele Wachen und die, die sie haben, würden dich eher anlächeln, statt abschießen. Wir sind einfach reingegangen.

Die Siedlung ist noch größer, als wir erwarteten. Sie ist eindrucksvoll, abgesehen von den Sicherheitsmaßnahmen. Alle arbeiten zusammen, um ihr eigenes kleines Paradies zu errichten, nicht dass es Bestand haben wird. Wenn du sie fragst, werden sie es ihrem Anführer zuschreiben, einer Frau namens Raia.

Die anderen sind ausgeschwärmt um herauszufinden wo die Vorräte sind, aber ich bin neugierig. Vielleicht werde ich diese geheimnisvolle Frau aufsuchen. Könnte interessant sein.
~ John Dahkeya

Dahkeya Note #4 (Scorched Earth)

NoteDahkeya.png Ich weiß nicht, was mich in diese Wüste gebracht hat. Zuhause bei den Apachen hätte man wahrscheinlich gesagt, es seien die Geister unserer Vorfahren gewesen. Andere würden es auf Gott schieben. Was auch immer es war, nachdem ich mit dieser Frau gesprochen hatte, fiel mir auf, dass ich verschwendet habe, was es mir gegeben hat.

Hier habe ich keine Vergangenheit. Es gibt keine Poster, die mein spöttisches Gesicht zeigen, keine Suchtrupps, die mich jagen. Ich kann sein wer ich will. Heute habe ich mich entschieden: Die Menschen hier verdienen nicht, ausgeraubt zu werden. Was sie benötigen, ist Schutz. Und ich bin derjenige, der sie schützen wird.

Verdammt, vielleicht nennen sie mich sogar Sheriff.
~ John Dahkeya

Dahkeya Note #5 (Scorched Earth)

NoteDahkeya.png Blondie war mit meiner Entscheidung nicht einverstanden. Ich war noch nie gut im Überreden, daher hat meine Pistole das für mich erledigt. Danach waren sie alle meiner Meinung.

Raia zu überzeugen war da schon einfacher. Sie wusste, das die Wachen der Siedlung nicht erste Wahl waren, und das ich hätte Probleme bereiten können, wenn ich gewollt hätte. Wenn Raia redet, hören ihr die Leute zu. Das wird mir schon klar, wenn ich sie nur beobachte, aber an einem gesetzlosen Ort, wie diesem, reichen Worte einfach nicht und es hat auch nicht lange gedauert, bis es zur Sache ging.

Zeit die Truppe zu inspizieren, vielleicht können einige schiessen.
~ John Dahkeya

Dahkeya Note #6 (Scorched Earth)

NoteDahkeya.png Jetzt weiß ich, wie sich der alte Mann gefühlt hat, als er mir das Jagen beigebracht hat. Wir hatten uns schon einige Zeit nicht mehr gesehen, bevor ich den Stamm verliess, aber ich bin ihm ewig dankbar für die Zeit, die er aufbrachte, um mir immer wieder dieselben Dinge zu erklären. Es muss ihn verrückt gemacht haben, aber er hat es nie gezeigt.

Es ist nicht leicht diese Geduld nachzuahmen. Die Hälfte dieser traurigen Truppe ist grün wie Gras und die andere Hälfte würde lieber einen Speer als eine Pistole halten. Immerhin lernen sie, allerdings mit der Geschwindigkeit von Sirup.

Ihre Hoheit inspiziert den Fortschritt gelegentlich, aber immer nur kurz, danke. Mit Ablenkung würde das Training überhaupt nicht voran gehen.
~ John Dahkeya

Dahkeya Note #7 (Scorched Earth)

NoteDahkeya.png Meine zusammengewürfelte Truppe hatte heute ihren ersten richtigen Einsatz. Einige unserer Sammler sind ein paar Meilen westlich des Dorfes auf diese großen Echsen gestoßen, und einem war es möglich Hilfe zu holen. Glücklicherweise hatten sich die anderen zwischen Felsen versteckt und wir konnten alle wohlbehalten nach Hause bringen.

Mal abgesehen vom Franzosen. Er vergass, dass wenn man auf diese großen Echsen schießt, diese einfach zurückschießen. Wir haben Stunden gebraucht, die ganzen Stacheln aus seinem Arm herauszuziehen.

Ich glaube, es gab noch keinen Tag in meinem Leben, an dem ich so oft "Danke" gehört habe. Ich wusste nicht so recht wie ich darauf antworten soll.
~ John Dahkeya

Dahkeya Note #8 (Scorched Earth)

NoteDahkeya.png Die Dorfbewohner sind vielleicht dankbar für meinen Schutz, aber das heißt nicht, dass sie mich mögen. Mir egal. Wenn sie sich nach Gesellschaft sehnen, sollten sie sich an ihre Hoheit wenden.

Raia hasst diesen Spitznamen. Sie denkt, ich würde sie hochnäsig nennen und ich glaube das tue ich, so ein bisschen. Denke nicht, dass sie jemals Schwielen an ihren Händen hatte, bevor sie hierherkam.

Das ist aber nicht alles. Zum Beispiel die Sache mit dem Turm. Da sind Leute von sonst woher die das verdammte Ding anbeten und sie hat noch nicht mal darum gebeten. Sie wollen einfach ihrem Beispiel folgen. Es ist, als ob sie eine unsichtbare Krone trägt. Weiß nicht ob mich das erfreuen, oder beunruhigen soll.
~ John Dahkeya

Dahkeya Note #9 (Scorched Earth)

NoteDahkeya.png Aus meinem Trupp aus sonderlichen Gesetzeshütern scheint langsam was zu werden. Es ist schon eine ganze Woche vergangen, seit sich jemand ins Bein geschossen hat, oder sich in die Hosen gemacht hat beim Anblick eines Raptors. Vielleicht habe ich endlich Zeit für ein erholsames Schläfchen.

Aber daraus wird wohl nichts. Jeden Tag wird Nosti ein bisschen größer und ich hab noch einige Probleme zu lösen. Diese riesigen Käfer von letztens zum Beispiel. Ein paar Meilen nördlich des Flusses sah ich zwei von denen, wie sie mit einer Spitzhacke herumhantieren. Ich habe noch nie von einem Tier gehört, dass Werkzeuge benutzt, nicht außerhalb der Legenden von Big Owl und Coyote, die die Ältesten uns zu erzählen pflegten. Das ist doch nicht natürlich.
~ John Dahkeya

Dahkeya Note #10 (Scorched Earth)

NoteDahkeya.png Irgendetwas hat die Wasserleitung außerhalb der Stadt beschädigt, und als eine Mannschaft zur Reparatur hinaus ging, wurden sie von einem ganzen Haufen von Mantis angegriffen. Meine Jungs und ich haben sie zurückgeschlagen, aber wir waren zu spät, um die Ingenieure zu retten.

Es klingt verrückt, aber ich denke diese Mantis haben die Rohre absichtlich zerstört, um uns zu überfallen. Wenn ich richtig liege, dann bin ich darüber mehr besorgt, als über alles andere.

In den Geschichten von Eule und Kojote, war Eule groß und schrecklich, aber Kojote war gefährlicher, da er schlauer war. Er hat Menschen und Monster ausgetrickst und jeder fürchtete ihn. Ich habe diese Geschichten nie geglaubt, aber ich habe daraus gelernt.
~ John Dahkeya

Dahkeya Note #11 (Scorched Earth)

NoteDahkeya.png Ich dachte, dass Raia etwas gegen die neuen Vorsichtsmassnahmen unternehmen würde, die meine Leute ergriffen haben, aber sie scheint mir etwas mehr Leine zu lassen. Vielleicht sollte ich im Gegenzug weniger formell mit ihr reden, das wäre nur fair.

Letztens haben wir uns sogar das erste Mal über Dinge unterhalten, die nichts mit dem zu tun hatten, was hier noch erledigt werden muss. Es scheint, als könnten wir beide etwas Ruhe vertragen.

Sie ist es gewohnt verantwortlich und seriös zu sein, ich nicht. Aber hier die Leitung zu haben bedeutet, das jeder deine Zeit und Aufmerksamkeit möchte.

An diesem Ort ist es für niemanden einfach, aber noch habe ich es alles im Griff. Mag kommen, was will, ich habe nicht vor aufzugeben.
~ John Dahkeya

Dahkeya Note #12 (Scorched Earth)

NoteDahkeya.png Irgendwann musste es so kommen. Je größer die Stadt wird, desto wertvoller wird Raia für uns, und was passiert mit wertvollen Sachen? Leute versuchen sie zu klauen.

Es war keine schlechte Idee, sie auf diese Weise als Geisel zu nehmen. Zu blöd für diese Räuber, dass das hier meine Stadt ist.

Ich hab die meisten von ihnen mit dem Gewehr erwischt, als sie versuchten, sie auf ein Lasttier zu zwingen und meine Männer haben noch ein paar der Fliehenden erledigt. Einer wollte sich ergeben, aber ich musste ein Exempel statuieren. Wenn du so ein Ding in meiner verdammten Stadt abziehen willst, gibt es keine Gnade. Kein bisschen davon.
~ John Dahkeya

Dahkeya Note #13 (Scorched Earth)

NoteDahkeya.png Diese Frau hat Nerven. Ich rette sie und am nächsten Tag hält sie mir eine Standpauke, weil ich einen "wehrlosen" Geiselnehmer getötet habe. Hat mir vorher nicht mal richtig dafür gedankt.

Was hat sie von mir erwartet? Freie Kost und Logis für den Rest seines Lebens? Ihn gehen lassen, damit er jedem Räuber in der Wüste erzählen kann, wie verweichlicht wir sind?

Ich hab ihr gesagt, wenn sie ein Problem damit hat, wie ich sie beschütze, könne sie das selbst machen. Hätte mein blödes Maul halten sollen. Jetzt muss ich ihr dreimal in der Woche Schießunterricht geben. Wird sicher ewig dauern. Sie könnte aus fünf Schritten Entfernung nicht mal einen Bisonarsch treffen.
~ John Dahkeya

Dahkeya Note #14 (Scorched Earth)

NoteDahkeya.png Ich glaube, dass meine Schülerin die erste ägyptische Priesterin auf der Welt ist, die auch Scharfschütze ist. Es hat zwar einige Monate gedauert, aber Raia ist einfach zu dickköpfig, um aufzugeben.

Ich hätte nicht so hart mit ihr sein sollen. In einer Welt, in der jeder jedem an die Gurgel geht, ist es nicht gerade einfach, an Gewohntem und seinem Glauben festzuhalten. Es ist mir ja nicht mal selbst gelungen, lange bevor mir riesige Echsen ans Leder wollten.

Irgendwann auf dem Schiessstand erzählte sie mir davon, dass ihre Göttin eine gute und eine böse Seite hat. So wie ich das sehe, sind wir diese Göttin - Raia ist nett und ich bin gemein. Zusammen halten wir uns gegenseitig im Gleichgeweicht.
~ John Dahkeya

Dahkeya Note #15 (Scorched Earth)

NoteDahkeya.png Selbst nach all dieser Zeit in Nosti habe ich Probleme damit, jede Nacht im gleichen Bett zu schlafen. Manchmal wälze ich mich nur hin und her, bis ich es aufgebe und unter freiem Himmel schlafe.

Mist, ich bin nicht sicher, ob wir damals in der Russo Bande jemals am selben Ort schliefen. Dachte ich würde für immer so leben, ungezügelt und frei wie Doc Russo. Würde wahrscheinlich mit rauchenden Pistolen sterben, so wie er auch. Hörte sich besser an, als mit dem Rest meines Stamms einzugehen, während die Welt an uns vorbeizieht.

Ich denke nicht, dass Doc mich jetzt noch erkennen würde. Ich bin nicht der "Apachen Neffe", dem er lesen und schießen beibrachte. Tatsache ist, wenn er hier wäre, müsste ich ihn wohl erschießen.
~ John Dahkeya

Dahkeya Note #16 (Scorched Earth)

NoteDahkeya.png Ich hatte ja erwartet, dass die Gottesanbeterinnen zurückkehren würden, aber nicht so. Sie kamen aus zwei Richtungen gleichzeitig, und ihre Art, sich zu bewegen... das war koordinierter als jedes Wolfsrudel. Sie haben zusammengearbeitet wie Menschen.

Fast einen halben Tag hat es gedauert, sie abzuwehren, und sie hinterließen schwere Narben. Wenn solche Attacken zur Gewohnheit werden, haben wir ein gewaltiges Problem, also habe ich meine besten Männer beauftragt, diese Krabbler aufzuspüren. Wir müssen wenigstens herausfinden, woher sie kommen.
~ John Dahkeya

Dahkeya Note #17 (Scorched Earth)

NoteDahkeya.png Wir haben diese verdammten Dinger eine halbe Ewigkeit verfolgt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie einen so weiten Weg zurücklegen, nur um uns anzugreifen. Da muss Absicht dahinterstecken. Ich wusste schon, dass sie klug sind, aber wenn sie entschlossen sind uns umzubringen, dann müssen wir sie auslöschen, hier und jetzt.

Einfacher gesagt als getan. Hier ist ein ganzer Haufen von denen. Kann nicht behaupten, jemals von einem Mantisschwarm gehört zu haben, der so zusammen lebt, aber ich bin kein Experte, wenn es um Tiere geht. Vor allem nicht an diesem verrückten Ort.

Auf jeden Fall muss ich mir irgendeinen Plan ausdenken. Sie einen nach dem anderen zu erschießen, wird nichts bringen.
~ John Dahkeya

Dahkeya Note #18 (Scorched Earth)

NoteDahkeya.png Ich bin froh, dass ich mich entschieden habe, Sasha mitzunehmen. Vor nicht einmal einem Monat tauchte die Russin in Nosti auf, aber sie wusste bereits, wie man mit Waffen umgeht. Sagt, sie hat es an einem Ort namens Gru gelernt. Nie davon gehört, aber offensichtlich lehren sie dort alle möglichen Dinge - zum Beispiel Bomben bauen, die stärker als Dynamit sind.

Die Höhlen in denen sich die Mantis verstecken, sind voll mit Schwefel. Wenn wir also Sashas Bomben an den richtigen Stellen anbringen, dann sollten wir sie alle auf einmal auslöschen....vorausgesetzt wir können uns einen Weg hinein- und herausschießen ohne Mantisessen zu werden.

Nun "Hauptmann", Zeit dass du dir deinen Titel verdienst.
~ John Dahkeya

Dahkeya Note #19 (Scorched Earth)

NoteDahkeya.png Ich kann mich nicht an den Weg zurück zur Stadt erinnern, aber ich erinnere mich an die Höhle. Die Mantis haben unser Eindringen nicht sehr nett aufgenommen. Es hat mich die Hälfte meiner Männer gekostet, bis wir sie auslöschen konnten.

Nun ja, die meisten von ihnen. Während unserer Feier kam einer auf uns zu und ich stieß Sasha wie einen Narren aus dem Weg. Beinahe hätte er mich aufgespießt.

Bis zu meiner Genesung hat Raia mich eingesperrt. Sie hat mir gedroht mich ans Bett zu fesseln, sollte ich versuchen zu fliehen. Ich würde wahrscheinlich durchdrehen, wenn sie mich nicht so oft besuchen würde. Sie war sogar da, als ich das erste mal erwachte. Ich gebe zu, ich war froh ihr Gesicht zu sehen.
~ John Dahkeya

Dahkeya Note #20 (Scorched Earth)

NoteDahkeya.png Wie lange habe ich es bereits gewollt? Ich kann es nicht genau benennen, aber es fühlt sich so an als hätte ich es schon immer. Ich vermute, dass ich einfach weiß dass es richtig ist.

Es ist nicht nur wegen Raia's Schönheit. Ich kannte bereits schöne Frauen vor ihr, aber ich fühlte niemals das Selbe wenn ich sie ansah. Ich fühlte mich nie "zu Hause" wenn ich mich bei ihnen oder irgendjemand anderen aufhielt. Was zwischen uns passierte ist als wir in diesem Raum feststeckten, es geschah nicht einfach nur so in der Hitze des Moments. Zumindest denke ich dass nicht.

Alles was ich jetzt weiß ist, dass es mir nichts ausmacht jede Nacht im selben Bett zu verbringen. Nicht mehr.
~ John Dahkeya

Dahkeya Note #21 (Scorched Earth)

NoteDahkeya.png Vielleicht sollte ich meinen Namen wieder ändern. Wäre passend. Etwa eine Woche nachdem ich mich Doc Russo angeschlossen habe, begann ich mich John zu nennen. Die anderen nannten mich sowieso nie Dahkeya, also dachte ich mir, ich könnte mir genauso gut selbst einen Namen geben.

Das war das eine, aber ich glaube, ich wusste irgendwie, dass von dem Jungen, den man Dahkeya nannte, nichts mehr übrig war. Jetzt glaube ich, dass der Verbrecher namens John Dahkeya auch weg ist, daher leuchtet es ein, mich anders zu nennen.

Aber dann wird es nur wieder die Leute verwirren. Wahrscheinlich nicht die Mühe Wert. Außerdem mag ich, wie es sich mit ägyptischem Akzent anhört.
~ John Dahkeya

Dahkeya Note #22 (Scorched Earth)

NoteDahkeya.png Seit einiger Zeit ist es ziemlich ruhig, richtig angenehm sogar. Zumindest war das der Fall, bis eine unserer Jagdgruppen vor fünf Tagen verschwand. Jetzt haben wir sie gefunden, beziehungsweise das, was von ihnen übrig ist.

Wir haben jeden Zentimeter ihres Lagers abgesucht und konnten trotzdem nicht herausfinden wer sie angegriffen hat. Es gab nur wenige Tierspuren, und was wir gefunden haben. passt zu keiner Kreatur die ich kenne. Allerdings gab es viele Brandspuren. Vielleicht war es eine Räuberbande mit diesen neuen, feuerspuckenden Waffen, von denen ich gehört habe?

Wer auch immer es war. Ich werde dafür sorgen, dass sie nur lang genug leben, um es zu bereuen.
~ John Dahkeya

Dahkeya Note #23 (Scorched Earth)

NoteDahkeya.png Heute Morgen haben wir endlich den Übeltäter gefunden, und es war ein Mordsbiest. Er hatte Flügel wie eine Fledermaus, den Kopf einer Echse und er spuckte Feuer. So was hatte ich noch nie gesehen, nicht mal hier. Glücklicherweise nimmt alles ein Ende, was einen Kopf hat, wenn man genug Blei in selbigen pumpt.

Einer meiner Männer nannte es Wyvern, auch wenn er nie zuvor einen gesehen hatte. Auch in der Stadt hatte noch nie jemand ein solches Biest gesehen, aber man kennt sie von Legenden.

Also wo kommt es her? Ist es einfach urplötzlich von sonstwo hierher geflogen? Diese ganze Sache gefällt mir nicht - hab ein mieses Gefühl dabei.
~ John Dahkeya

Dahkeya Note #24 (Scorched Earth)

NoteDahkeya.png Die Leute hier sehen immer mehr von diesen Wyvern in letzter Zeit, und sie spucken nicht nur Feuer. Manche spucken auch Blitze oder Säure.

Zusätzlich dazu verhalten sich die großen Säulen auch noch komisch. Ich hab's mit Sasha überprüft, weil sie nicht an Hathor glaubt, aber sie sieht es ebenfalls. Es bereitet mir Sorgen. Das hier und die Sache mit den Gottesanbeterinnen gibt mir wirklich das Gefühl, dass dieser Ort uns loswerden möchte.

Ich weiß, dass das nicht stimmen kann. Zuhause gab es keine Geister, die Pioniere aufhielten, und hier gibt es ebenfalls keine. Trotzdem sollte ich mit Raia sprechen. Wenn der Turm gefährlich ist, sollte sie ihn nicht verehren.
~ John Dahkeya

Dahkeya Note #25 (Scorched Earth)

NoteDahkeya.png Ich hätte nicht von ihr erwarten sollen, dass sie mir zuhört. Raia hat jetzt so lange daran geglaubt, nicht einmal Wyvern oder unsere Unterhaltung können daran etwas ändern.

Aber ich werde mich nicht auf das Glück verlassen. Niemand schadet dieser Stadt, keine Wyvern, Mantis oder große Türme und ganz besonders ihr nicht. Ihre Priester bekommen jetzt zusätzliche Beschützer und es ist mir egal ob sie es mag.

Ich denke, das wird sie auch nicht. Ich werde die kommenden Nächte unter dem Sternenhimmel schlafen müssen. Wie auch immer, ich denke das ist es, was man eine "längerfristige Investition" nennt.
~ John Dahkeya

Dahkeya Note #26 (Scorched Earth)

NoteDahkeya.png Trotz aller Vorsicht hätte ich mich darauf nicht vorbereiten können.

Gestern fingen die Türme plötzlich an zu glühen und blitzten wie ein verdammtes Gewitter. Als ich das sah, hab ich mir eine unserer Katzen geschnappt und bin so schnell wie möglich zu Raia geritten. Binnen Minuten begann die Erde zu beben, als wollte sie Nosti komplett verschlucken.

Als ich Raia auf den Sattel geschwungen hatte, mussten wir reiten wie die Besessenen. Unsere Katze sprang über einstürzende Gebäude, die in den Erdboden gezogen wurden. Wir schafften es gerade so, doch wir waren die einzigen. Ich habe noch Sasha gesehen, die sich krampfhaft an einen Felsvorsprung klammerte, aber wir konnten sie nicht mehr rechtzeitig retten.

Wir sind alles, was übrig geblieben ist.
~ John Dahkeya

Dahkeya Note #27 (Scorched Earth)

NoteDahkeya.png Ich wünschte, ich könnte besser mit Worten umgehen. Nach allem was passiert ist, weiß ich nicht, was ich Raia sagen soll. Ein Verlust wie dieser ist immer schmerzhaft, aber egal was ich sage oder tue, es kann ihr den Schmerz nicht nehmen. Du weißt die Sache ist hässlich, wenn ich der Optimist bin.

Ich muss mich darauf konzentrieren uns am Leben zu halten, Schritt für Schritt. Wir gehen zurück zu den Grundlagen: finden Wasser, Essen und eine Unterkunft. Die Katze mit ihrem abgebrochenem Zahn und ich sind alles, was sie noch hat und ich muss für sie standhaft bleiben. Irgendwie werden wir es schon schaffen.
~ John Dahkeya

Dahkeya Note #28 (Scorched Earth)

NoteDahkeya.png So weit, so gut. Die Katze hat uns geholfen, die Viecher fernzuhalten, wir haben Munition gespart und unsere Vorräte sind voll. In naher Zukunft sind wir vorerst sicher, würde ich sagen.

Was kommt dann? Keine Ahnung. Keiner von uns ist ein Baumeister, und da draußen gibt es größere, gefährlichere Tiere als die langzahnigen Katzen. Wahrscheinlich müssen wir uns neue Freunde suchen. Nosti war zwar die größte Siedlung in der Wüste, aber mit Sicherheit nicht die einzige.

Ich habe gehört, dass einige Jäger im Westen ein paar Gebäude gesehen haben. Scheint eine guter Ort zu sein, um die Suche zu beginnen.
~ John Dahkeya

Dahkeya Note #29 (Scorched Earth)

NoteDahkeya.png Verdammt nochmal! Ich hatte alles unter Kontrolle. Wir hätten es fast geschafft, aber ich musste ja nach dieser Stadt suchen. Was für eine dumme, sture Entscheidung!

Das Gerücht war nicht falsch. Da waren zwar Gebäude, aber: bröckelnde, verlassene Gebäude, halb im Sand vergraben ... und Heimat einer Gruppe verdammter Wyvern, die uns auf dem Weg hinein attackierten. Wir schafften es in diesem großen, runden Gebäude Unterschlupf zu finden, und seitdem umkreisen sie es.

Wir haben Verpflegung für fast eine Woche. Hoffentlich verlieren sie das Interesse bevor uns die Vorräte ausgehen.
~ John Dahkeya

Dahkeya Note #30 (Scorched Earth)

NoteDahkeya.png Die Wyvern sind nicht weg. Sie sind auf uns fixiert. Nun, wenn sie mich so sehr wollen, sollen sie mich kriegen. Ich bin nicht so töricht und bekämpfe sie allein, aber ich konnte wenigstens darauf bestehen, dass Raia unser Reittier nimmt. Wenn alles des Bach runtergeht, dann hat sie wenigstens die Möglichkeit zu entkommen.

Raia, wenn das passiert und du dies liest, dann trauere nicht zu sehr um mich. Die Zeit die wir hatten, war länger als ich gehofft hatte. Im Übrigen wäre es ausgesprochen egoistisch von mir dich für mich zu behalten, da du der Welt soviel mehr zu bieten hast.

Ich für meinen Teil habe nur ein wahres Talent und diese hässlichen, übergroßen Echsen werden es herausfinden, wenn ich sie in die Hölle schicke.
~ John Dahkeya